Die Djembe ist eine westafrikanische Trommel aus einem ausgehölten Baumstamm, der mit Ziegenfell bespannt ist. Die Djembe ist auch in Deutschland sehr beliebt, da sie über ein großes Klangrepertoir verfügt. Ich selbst bin einerseits über die Bauchtanzmusik meiner Frau, andererseits über das Mittelalterhobby und über die Musische Werkstatt der Universität Ulm auf die Djembe aufmerksam geworden. Die Gruppe Angaheym, gute Freunde von uns, benutzten für ihre Dudelsackmusik ebenfalls eine Djembe, da sie durch ihre Lautstärke den Dudelsäcken und Sackpfeifen standhalten konnte.
Bald musste eine Djembe her. Ich erkundigte mich bei Bekannten, die bereits Djemben besaßen, worauf man achten sollte. In Ulm bekam ich schließlich „meine“ Djembe, die mir nun schon über ein Jahrzehnt gute Dienste leistet. Selbst den Auftritt während meines Zivildienstes im integrierten Kindergarten hat sie gut überlebt.
Wer afrikanische oder orientalische Rhythmen liebt, wird mit einer Djembe glücklich werden. Ursprünglich waren diese Trommeln als Solo-Instrumente oder in Verbindung mit weiteren Djemben als Ensemble verwendet worden. Inzwischen wird die Djembe aber auch gern als Begleitung verwendet. Gerade in der Pseudo-Mittelalter-Musik wird das Instrument gern verwendet.